Psychotherapie Mag. Nathalie Halgand

Mag.a Nathalie Halgand, Psychoanalytische Psychotherapie

Über mich

 

In meiner Praxis arbeite ich mit Erwachsenen und jungen Erwachsenen. Ich biete Psychotherapie auf Deutsch, Französisch und Englisch an.

Das psychotherapeutische Propädeutikum und Fachspezifikum für psychoanalytisch orientierte Psychotherapie absolvierte ich an der Wiener Psychoanalytischen Akademie. Ich nehme laufend an Fortbildungen und Supervisionen teil und bin Mitglied bei den Vereinen POP (Psychoanalytisch Orientierte Psychotherapie ) und ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie).

Praktische und klinische Erfahrungen

 

Im Rahmen meiner Ausbildung konnte ich in den folgenden Einrichtungen Erfahrungen sammeln: Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, AKH; Akutpsychiatrische Abteilung, Klinik Landstraße; Hemayat, Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende; Kinderhilfswerk, Psychotherapeutische Ambulanz für Kinder und Jugendliche.

Psychoanalytische Psychotherapie

 

Ich arbeite mit der Methode der psychoanalytisch orientierten Psychotherapie. Die theoretischen Ursprünge liegen in der Psychoanalyse. Im Unterschied zu dieser ist das Vorgehen in der psychoanalytischen Psychotherapie jedoch fokussierter und die Behandlungszeit meist kürzer. Anders als in der klassischen Analyse findet die Psychotherapie im Sitzen statt.

Ausgehend von aktuell wirksamen, lebensgeschichtlich begründeten unbewussten seelischen Vorgängen hat die psychoanalytische Psychotherapie das Ziel, Linderung oder Besserung über Einsicht und eine positive Beziehungserfahrung sowie der Ressourcenaktivierung zu erreichen, Konflikte, welche die persönliche Entwicklung hemmen, zu lockern, den Erlebnis- und Handlungsspielraum zu erweitern und eine selbstbestimmtere, den persönlichen Werten und Zielen entsprechende Lebensweise zu unterstützen.

Wann und für wen ist eine psychoanalytische Psychotherapie sinnvoll?

 

Die psychoanalytische Psychotherapie ist eine wirksame Behandlung für ein sehr breites Spektrum emotionaler und psychischer Schwierigkeiten.

Sie eignet sich für Personen, die ihren aktuellen Leidenszustand angehen wollen, aber bereit und fähig sind, die Hintergründe und Ursachen zu erforschen. Dazu gehört auch ein Interesse an der eigenen Innenwelt und der Wunsch, eine tiefgreifende Veränderung in Angriff zu nehmen.

In meiner Praxis behandle ich unter anderem: allgemeine Lebenskrisen und Leidensdruck, akute Belastungsreaktionen, Stress, Traurigkeit, Innere Leere, Beziehungsprobleme, Depressionen, Ängste, Stimmungsschwankungen, Selbstwert- und Persönlichkeitsstörungen, Zwänge, Sexuelle Störungen, AD(H)S, Psychosomatische Störungen und Schlafstörungen.

Ablauf

Nach einem ersten Kontakt (per Telefon oder Mail) findet ein persönliches Gespräch mit mir statt. Dieser Termin dient in erster Linie dem Kennenlernen und dem Verstehen von Sinnzusammenhängen der bestehenden Symptomatik und den damit einhergehenden inneren Konflikten.

Wir besprechen Ihre Anliegen und Erwartungen und ich informiere Sie über meine Arbeitsweise sowie die Rahmenbedingungen (Dauer, Kosten, Absageregelung, Verschwiegenheit etc.) für eine mögliche Zusammenarbeit.

Das Erstgespräch soll Ihnen helfen abzuklären, ob die psychoanalytische Psychotherapie für Sie die geeignete Therapieform ist. Wichtig ist auch das Erforschen der sogenannten Passung. Das heißt, wir überprüfen, ob wir uns vorstellen können, miteinander therapeutisch zu arbeiten.

Als Psychotherapeutin bin ich zur absoluten Verschwiegenheit verpflichtet (PthG § 15).

Setting

Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Die Therapiesitzungen sollten kontinuierlich und je nach Anliegen und Indikation ein- bis zweimal pro Woche stattfinden, wobei sich ein Rhythmus von zwei Sitzungen pro Woche bewährt hat. Die Dauer der Therapie richtet sich nach den Erfordernissen in Bezug auf Ihr Beschwerdebild.

Kosten

Die Vereinbarung über die Höhe des Stundenhonorars findet im Rahmen der telefonischen Terminvereinbarung bzw. während der ebenfalls kostenpflichtigen Erstgespräche statt. Mein Honorar orientiert sich an den aktuellen Empfehlungen der Berufsvertretungen. Sozialtarife sind bei geringem Einkommen nach Absprache und freien Kapazitäten möglich.

Eine Teilrefundierung ist ab der ersten Sitzung über die Krankenkassen, bei Vorliegen einer krankheitswertigen Störung nach dem ICD-10 oder ICD-11, möglich. Aktuelle Rückvergütung: ÖGK € 33,70; BVAEB € 46,60; SVS € 45,00; KFA € 36,00. Hierfür muss vor der zweiten Sitzung, also nach dem ersten Erstgespräch, eine ärztliche Untersuchung durchgeführt werden, so dass eine organische Ursache für ein psychisches Leiden ausgeschlossen werden kann. Auch eine Rückverrechnung mit privaten Krankenversicherungen oder deutschen Krankenkassen ist möglich.